Das Wichtigste in Kürze:

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach Peking reisen: Ziel sei es, "China auf unsere Seite" zu ziehen, "um Druck zu machen, damit Russland keine chemischen Waffen oder Atomwaffen einsetzt".
Deutschland ruft den chinesischen Staatschef Xi Jinping auf, nicht nur mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu sprechen, sondern auch mit dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj.
US-Außenminister Antony Blinken schließt langfristig Verhandlungen über die künftigen Grenzen der Ukraine nicht aus. Die Entscheidung darüber liege aber bei den Ukrainern, sagte er vor einem Parlamentsausschuss in Washington.
Selenskyj warnte am Donnerstag in einer Rede vor nachlassender Unterstützung durch die EU.
Die Uno haben sich "zutiefst besorgt" gezeigt über bekanntgewordene Hinrichtungen Dutzender Kriegsgefangener in der Ukraine.
Die Ukraine bereitet nach eigenen Angaben nahe der heftig umkämpften Stadt Bachmut im Osten des Landes einen Gegenangriff auf die russischen Streitkräfte vor. Am Mittwoch hat Selenskyj Stellungen nahe der Front in Bachmut besucht.
Die Staats- und Regierungschefs der EU trafen ab Donnerstag zu einem zweitägigen Gipfel in Brüssel zusammen. Zu Gast war UN-Chef António Guterres. Der EU-Gipfel will den Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Wladimir Putin "zur Kenntnis nehmen". Außerdem wurde der Beschluss der EU-Außenminister, eine Million Artilleriegeschoße in den nächsten zwölf Monaten an die Ukraine zu liefern, bestätigt.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht vom Donnerstag von zur Nachlese. (red, 24.3.2023)

Macron will Peking zu Druck auf Moskau bewegen