Das Wichtigste in Kürze:

Bei einer unangekündigten Überprüfung wurde die gesamte Pazifikflotte Russlands in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Auch das verbündete Nachbarland Belarus begann am Freitag mit einer Militärübung.
Die größte russische Gewerkschaft hat die für den 1. Mai geplanten Veranstaltungen zum Tag der Arbeit wegen einer angeblich erhöhten terroristischen Bedrohung im ganzen Land abgesagt.
Polens Präsident Andrzej Duda hat in Wien weitere militärische Unterstützung Kiews angekündigt. Von der Stationierung russischer Atomwaffen in Belarus "lassen wir uns nicht einschüchtern, weil wir einig sind", so Duda bei einer PK mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Van der Bellen will beim Entminen helfen.
Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung brisanter US-Geheimdienstinformationen im Internet hat die Bundespolizei FBI im Bundesstaat Massachusetts am Donnerstag einen Verdächtigen festgenommen. Bei dem Mann handelt es sich um einen Mitarbeiter der Nationalgarde.
Laut der "New York Times" sollen außerdem weitere Geheimdokumente veröffentlicht worden sein. Diese zeigen demnach tiefgehende Machtkämpfe in der russischen Regierung. Laut BBC belegen Dokumente auch das Ausspähen von UN-Generalsekretär António Guterres.
Die EU hat die russische Wagner-Söldnertruppe mit weiteren Sanktionen belegt.
Moskau deutet Bereitschaft zum Austausch des gefangenen Journalisten Evan Gershkovich an.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.

Hier finden Sie den Livebericht vom Donnerstag zur Nachlese. (red, 14.4.2023)

Russland versetzt Pazifikflotte in höchste Gefechtsbereitschaft