Das Wichtigste in Kürze:

Im Streit um günstiges Getreide aus der Ukraine hat die EU-Kommission nach Druck aus mehreren EU-Staaten den Import von Weizen, Mais, Rapssamen und Sonnenblumen bis 5.Juni beschränkt.
Die Ukraine hat das Kriegsrecht sowie die allgemeine Mobilmachung um weitere 90 Tage bis zum 18. August verlängert.
Kiew wirft Russland eine veränderte Taktik mit gezielten Raketenangriffen auf Wohngebiete vor. Es gäbe keinen Zweifel, dass Russland direkte Angriffe auf Orte ausführen, an denen es viele Häuser der Zivilbevölkerung gäbe.
Die Verlängerung des im Mai auslaufenden Getreideabkommens steht neuerlich auf der Kippe. Russland wirft dem Westen die Blockade russischer Ausfuhren vor.
Laut US-Geheimdiensten sind in den vergangenen fünf Monaten rund 20.000 russische Soldaten und Söldner bei Kämpfen um Bachmut getötet worden. Russland dementiert die Zahlen.
In der Nacht auf Montag wurde in der gesamten Ukraine Luftalarm ausgelöst. In der Region Cherson wurde laut der Verwaltung der Region durch russischen Beschuss eine Person getötet. Laut Präsident Selenskyj wurden zwei Personen in Pawlohrad und eine in Tschernihiw getötet.
Laut Generaloberst Syrskyj konnten ukrainische Verteidiger russische Streitkräfte aus einigen Stellungen in der umkämpften Stadt Bachmut verdrängen.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht vom Montag zur Nachlese. (red, 2.5.2023)

EU-Kommission schränkt ukrainische Agrarimporte einen Monat ein