Das Wichtigste in Kürze:

Der Betrieb des AKW Saporischschja wird im Falle von "Provokationen" durch ukrainische Kräfte ausgesetzt, berichtete die russische Nachrichtenagentur Tass.
IAEA-Chef Rafael Grossi warnt vor den Gefahren einer unberechenbaren Lage um das AKW Saporischschja. Laut russischen Angaben wurden bereits rund 1.700 Menschen, darunter 660 Kinder, aus den Gebieten um das AKW evakuiert.
Um eine Umgehung der bestehenden Sanktionen weiter zu erschweren, soll es laut EU-Kommission ein weiteres Sanktionspaket gegen Russland geben. China hat bereits gewarnt, sollten chinesische Firmen auf der Liste landen.
Laut dem ukrainischen Wiederaufbauministerium hat Russland das Getreideabkommen de facto blockiert.
Russland ist am Montag großangelegte Luftangriffe auf Kiew und andere Teile des Landes geflogen. Dabei wurden laut dem Generalstab der ukrainischen Armee auch Zivilisten getötet.
Die Wagner-Söldner sollen nun doch Munitionslieferungen erhalten, der Chef der russischen Söldnertruppe, Jewgeni Prigoschin, will seine Leute daher weiter für Russland kämpfen lassen.
Der ukrainischen Luftwaffe ist eigenen Angaben zufolge der Abschuss einer russischen Hyperschallrakete vom Typ Kinschal gelungen. "Ich gratuliere dem ukrainischen Volk zu einem historischen Ereignis!", schrieb Luftwaffenchef Mykola Oleschtschuk am Samstag.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht vom Sonntag zur Nachlese. (red, 8.5.2023)

Russland will AKW Saporischschja im Ernstfall abschalten