Das Wichtigste in Kürze:

Laut der Agentur Bloomberg bereitet die EU 50 Milliarden Euro Finanzhilfe für die Ukraine vor. Auch Österreich stockt seine finanziellen Hilfsleistungen für die Ukraine weiter auf.
Die Ukraine meldete in der Nacht auf Dienstag erneut russische Luftangriffe, darunter auf die Hauptstadt Kiew, Lwiw und Saporischschja.
Das ukrainische Militär hat am Montag von einem planmäßigen Verlauf der eigenen Gegenoffensive gesprochen – zugleich aber eine "schwere Lage" an der Front eingeräumt. In seiner täglichen Videoansprache betonte Präsident Wolodymyr Selenskyj, dass es bisher keine Geländeverluste gegeben haben soll.
Die Uno hat Russland für die Blockierung humanitärer Hilfslieferungen in von Moskau kontrollierte Gebiete verurteilt.
Großbritannien will beschlagnahmtes russisches Vermögen zur Finanzierung des Wiederaufbaus der Ukraine freigeben.
Von den in russischen Gefängnissen für den Kriegsdienst angeworbenen Straftätern sind nach Angaben der Privatarmee Wagner 32.000 wieder nach Hause zurückgekehrt. Indes hat das russische Parlament die Anwerbung von Straftätern zum Kriegsdienst in der Ukraine legalisiert.
Laut einem Bericht der "New York Times" spricht vieles dafür, dass die Detonation am Kachowka-Staudamm im Inneren der Staumauer stattgefunden hat. Die "NYT" folgert daraus, dass Russland für die Zerstörung des Dammes verantwortlich ist.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht von Montag zur Nachlese. (red, 20.6.2023)

Österreich stockt Hilfsgelder für Ukraine weiter auf