Das Wichtigste in Kürze:

Die Nato-Staaten haben am Dienstag die Amtszeit ihres Generalsekretärs Jens Stoltenberg erneut um zwölf Monate verlängert.
Nach Österreich will nun auch die neutrale Schweiz der Ankaufsplattform "Sky Shield" beitreten, in deren Rahmen 19 europäischen Staaten gemeinsam Raketenabwehr-Systeme anschaffen wollen.
Über dem Gebiet der russischen Hauptstadt Moskau sind Dienstagfrüh nach Angaben von Bürgermeister Sergej Sobjanin erneut Drohnen abgeschossen worden.
Der mutmaßlich nach Belarus verbannte (oder geflohene) Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin hat in einer Audionachricht "nächste Siege an der Front" versprochen. Wo genau, sagte er nicht.
Laut Berichten der russischen Nachrichtenagentur Interfax erklärte der russische Sicherheitsdienst FSB am Montag, ein Attentat auf Sergei Aksjonow vereitelt zu haben.
Um die Verlängerung des Getreideabkommens zu garantieren, erwägt die EU den russischen Vorschlag, eine neu gegründete Bank wieder an das Swift-Zahlungssystem anzuschließen.
Die Ukraine hat den britischen Konsumgüterkonzern Unilever auf ihre Liste der "internationalen Kriegssponsoren" gesetzt und dies mit dessen anhaltender Tätigkeit in Russland begründet.
In Den Haag ist am Montag ein Zentrum für die Verfolgung des Angriffskriegs auf die Ukraine, das bei der europäischen Justizbehörde Eurojust angesiedelt sein wird, eröffnet worden.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht von Montag zur Nachlese. (red, 4.7.2023)

Tote und Verletzte bei neuen russischen Luftangriffen auf Ukraine