Das Wichtigste in Kürze:

Die russischen Angreifer haben eine Offensive auf den Eisenbahnknotenpunkt Kupjansk im Nordosten der Ukraine gestartet.
In der Nacht auf Dienstag kam es ukrainischen Angaben zufolge zu russischen Luftangriffen im Süden und Osten der Ukraine. Betroffen waren vor allem die Hafenstädte Odessa und Mykolajiw sowie die Regionen Donezk, Cherson, Saporischschja und Dnipro.
Auf der Krim-Brücke gab es am frühen Montagmorgen laut russischen Angaben eine "Notfallsituation". Medienberichten zufolge kam es zu zwei Explosionen, zwei Menschen in einem Pkw wurden dabei getötet. Präsident Wladimir Putin drohte mit Vergeltung.
Das Abkommen zur Verschiffung von ukrainischem Getreide über das Schwarze Meer lief am Montag aus. Russland will es nicht verlängern und sagt, seine Entscheidung sei final. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan versuchte den Deal durch Last-Minute-Diplomatie mit Moskau zu retten, bislang aber ohne Erfolg. Die Ukraine will notfalls ohne Russland ihrerseits weiter exportieren, bräuchte dafür aber das türkische Okay.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht vom Montag zur Nachlese. (red, 18.7.2023)

Russland startet Gegen-Gegenoffensive bei Kupjansk