Das Wichtigste in Kürze:

Deutschlands Verteidigungsminister Boris Pistorius kündigte nach der Festnahme eines Bundeswehr-Mitarbeiters, der sich Russland als Agent angeboten haben soll, eine Verstärkung der Spionageabwehr an.
Die ukrainische Marine hat nach eigenen Angaben einen "humanitären Korridor" für Getreidefrachtschiffe auf dem Schwarzen Meer eingerichtet. Kiew warnt allerdings vor russischen Angriffen.
Das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja hat in der Nacht auf Donnerstag erneut den Anschluss an seine Haupthochspannungsleitungen verloren, berichtet der staatliche ukrainische Energieversorger Energoatom. Bei einem russischen Raketenangriff auf die Stadt Saporischschja am Donnerstagabend gibt es mehrere Opfer.
Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Ria und des Bürgermeisters der russischen Hauptstadt sind Moskau und Sewastopol Ziel eines Drohnenangriffs geworden.
Polen will laut Verteidigungsminister Mariusz Błaszczak bis zu 10.000 Soldaten an die polnisch-belarussische Grenze schicken.
Bei einem russischen Angriff auf die Stadt Saporischschja am Mittwochabend sind drei Menschen gestorben, teilte die Ukraine am Donnerstag mit.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht vom Dienstag zur Nachlese. (red, 10.8.2023)

Deutschland will nach Festnahme Spionageabwehr verstärken