Das Wichtigste in Kürze:

Laut Einschätzung amerikanischer Regierungsbeamter hat der russische Angriff auf die Ukraine auf beiden Seiten bisher 500.000 Tote und Verletzte gefordert.
Die ukrainischen Truppen werden nach Einschätzung US-amerikanischer Generäle die strategisch wichtige Stadt Melitopol im Südosten des Landes nicht erreichen. Damit würde die Ukraine das Hauptziel ihrer Gegenoffensive verfehlen, berichtete die "Washington Post".
Gut die Hälfte der Menschen in Deutschland ist laut einer aktuellen Umfrage gegen eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. 52 Prozent der Wahlberechtigten äußerten sich ablehnend, wie aus dem ARD-"Deutschlandtrend" hervorgeht. 36 Prozent sprachen sich dafür aus.
Über dem Zentrum der russischen Hauptstadt Moskau ist in der Nacht auf Freitag erneut eine Drohne abgeschossen worden.
Der als erstes Schiff seit Mitte Juli aus dem Hafen im ukrainischen Odessa ausgelaufene Frachter Joseph Schulte hat Istanbul erreicht. Trotz Warnungen Russlands hatte das Frachtschiff am Mittwoch den Hafen von Odessa über den von der Ukraine eingerichteten "humanitären Korridor" verlassen.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat den Kriegszustand in seinem Land um 90 Tage verlängert.
Die deutsche Regierung hat der Ukraine weitere Militärgüter geliefert, darunter zwei Startgeräte der Kurzstreckenvariante des Flugabwehrsystems Iris-T.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht vom Donnerstag zur Nachlese. (red, 18.8.2023)

USA schätzen, dass im Ukrainekrieg 500.000 getötet oder verletzt wurden