Das Wichtigste in Kürze:

Die südukrainische Hafenstadt Odessa ist in der Nacht zum Samstag Ziel russischer Raketenangriffe geworden. Es gab offenbar mehrere Verletzte bei dem Angriff auf ein Wohngebäude und ein Getreidelager.
Bei einem Raketenangriff auf ein Geschäft in einem Dorf in der Region Charkiw starben am Donnerstag 50 Zivilpersonen. Am Freitag starb ein zehnjähriger Bub bei einem Angriff. Der russische Botschafter Dmitri Ljubinski wurde daraufhin am Freitag ins Wiener Außenministerium einbestellt.
Eine chinesische Firma hat offenbar im Vorjahr Satelliten, die auch zur Aufklärung im Ukrainekrieg genutzt wurden, an die Wagner-Gruppe verkauft.
Die Ukraine verfolgt die WTO-Klage über Getreideexporte vorerst nicht mehr.
Erstmals seit dem Erlass eines internationalen Haftbefehls durch den Internationalen Strafgerichtshof gegen Wladimir Putin reist der russische Präsident kommende Woche ins Ausland, und zwar nach Kirgisistan. Derzeit tagen in Wien Völkerrechtsexperten. Thema sind offenbar die Verbrechen in der Ukraine.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht vom Freitag zur Nachlese. (red, 7.10.2023)

Verletzte nach russischen Raketenangriffen auf Odessa