Das Wichtigste in Kürze:

Israels Premier Benjamin Netanjahu hat in einem Interview eine Einbindung der Palästinensischen Autonomiebehörde in der künftigen Führung Gazas ausgeschlossen.
US-Sicherheitsberater Jake Sullivan hat am Sonntag in einem TV-Interview Verhandlungen mit Israel und Katar über die Freilassung von Geiseln bestätigt, die die Hamas seit dem 7. Oktober im Gazastreifen gefangenhält.
Nach Beschuss aus dem Libanon sind in Israel mindestens sechs Zivilisten verletzt worden, mindestens einer befand sich in kritischem Zustand.
Israel hat am Samstag erneut einen Evakuierungskorridor für Zivilisten eingerichtet, die den Norden Gazas verlassen wollen. In den letzten drei Tagen taten das 150.000 Menschen. Der Grenzübergang Rafah wurde am Sonntag in begrenzter Form wieder geöffnet.
Am Sonntag sollen die Patienten der Neugeborenenstation des umkämpften Al-Shifa-Spitals evakuiert werden.
Tausende Demonstranten zogen durch London, um gegen den Einsatz der israelischen Armee in Gaza zu protestieren.
Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock ist auf diplomatischer Tour durch den Nahen Osten.
Israel hat nach Anschlägen aus dem Libanon Stützpunkte der Hisbollah angegriffen. Dabei starben nach Angaben der Terrormiliz sieben Hisbollahmitglieder.
Nato-Chef Jens Stoltenberg sieht in der Hamas-Nähe des türkischen Präsidenten Erdoğan kein Problem für die Nato. Dieser stellt das Existenzrecht Israels infrage.
Den Livebericht vom Samstag können Sie hier nachlesen. (red, 12.11.2023)

USA bestätigen Verhandlungen mit Israel und Katar über Gaza-Geiseln