Das Wichtigste in Kürze:

Der bewaffnete Flügel der radikal-islamischen Hamas hat am Samstagabend eine zweite Gruppe von Geiseln an das Rote Kreuz übergeben. 13 israelische und sieben ausländischen Geiseln wurden freigelassen. Zuvor hatten die Hamas die Aktion verzögert und Israel einen Bruch der vereinbarten Waffenruhe vorgeworfen.
Die UN-Blauhelmmission im Libanon (Unifil) meldet israelischen Beschuss im Grenzgebiet. Dabei sei ein Fahrzeug der Uno-Friedenstruppen beschädigt worden.
Am Freitag waren 13 israelische Hamas-Geiseln dem Roten Kreuz übergeben worden. Sie haben mittlerweile – über Ägypten – Israel erreicht. Zudem wurden zehn thailändische Geiseln und eine philippinische Person freigelassen. Im Gegenzug wurden 39 Frauen und Kinder, die in israelischen Gefängnissen inhaftiert waren, enthaftet.
Freitagfrüh war die erwartete Waffenruhe in Kraft getreten. Die Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas sieht vor, dass während der zunächst viertägigen Feuerpause insgesamt 50 Geiseln sowie 150 palästinensische Gefangene freikommen. Bisher wurde die Waffenruhe eingehalten.
Ein israelisches Schiff im Indischen Ozean ist offenbar vom Iran angegriffen worden.
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Wie wäre Frieden im Nahen Osten möglich? Eric Frey und Gudrun Harrer erklären im Podcast den schwierigen Weg zum Ende der Gewalt.
Den Livebericht vom Freitag können Sie hier nachlesen. (red, 25.11.2023)

Weitere Geiseln der Hamas an Rotes Kreuz übergeben