Das Wichtigste in Kürze:

Die Türkei könnte in den nächsten Wochen grünes Licht für Schwedens Nato-Beitritt geben. Am Dienstag billigte der Parlamentsausschuss in Ankara den Schritt.
Bei einem nächtlichen Angriff auf die Krim hat die Ukraine das große russische Landungsschiff Novocherkassk zerstört. Nach russischen Angaben wurde eine Person getötet, zwei verletzt. Außerdem sollen zwei ukrainische Flugzeuge abgeschossen worden sein.
Am Dienstagabend hat Russland ukrainischen Angaben zufolge den Bahnhof in Cherson bombardiert.
Die Ukraine hat den Rückzug aus Marjinka im Osten der Region Donezk bestätigt. Die Stadt war monatelang umkämpft und ist im Krieg völlig zerstört worden.
Die Ukraine will ihre Mobilisierungsmaßnahmen verschärfen. So soll etwa das Einberufungsalter für Soldaten von 27 auf 25 Jahre gesenkt werden, wie aus einem Gesetzesentwurf hervorgeht.
Der seit Wochen verschollene russische Oppositionelle Alexej Nawalny ist wieder aufgetaucht. Er befindet sich in einer Strafkolonie im Norden Russlands. Sein Zustand ist laut einer Sprecherin gut.
Der deutsche Russland-Botschafter Alexander Graf Lambsdorff sieht bei Russlands Präsident Wladimir Putin gegenwärtig keine Anzeichen für Kompromissbereitschaft im Krieg. "Er ist überhaupt nicht verhandlungsbereit", sagte Lambsdorff.
Die ehemalige Fernsehjournalistin und Kriegskritikerin Jekaterina Dunsowa darf bei der Präsidentenwahl in Russland kommenden März nicht gegen Amtsinhaber Wladimir Putin antreten. Insgesamt werden über 30 Personen bei der Wahl kandidieren.
Hier finden Sie den Livebericht vom Montag zur Nachlese. (red, 26.12.2023)

Türkischer Parlamentsausschuss stimmt für Schwedens Nato-Beitritt