Das Wichtigste in Kürze:

Das US-Institut für Kriegsstudien warnt vor weiteren russischen Großangriffen auf Ukraine.
Mehrere Mitglieder des Uno-Sicherheitsrats haben die massiven russischen Luftangriffe von Freitag kritisiert. Dabei wurden unter anderem die Städte Kiew, Charkiw, Lwiw, Dnipro und Odessa am Freitag angegriffen. Die Opferzahl beläuft sich laut Präsident Selenskyj auf 39 Personen. Laut dem russischen Uno-Botschafter Wassili Nebensjaist sei die Ukraine für die zivilen Opfer verantwortlich.
Präsident Selenskyj hat die umkämpfte Stadt Awdijiwka im Gebiet Donezk besucht.
Trotz der Aufkündigung des Deals über den Export ukrainischen Getreides via das Schwarze Meer durch Russland im Juli konnte die Ukraine bis Endes Jahres zwölf Millionen Tonnen Getreide über einen militärisch gesicherten Korridor verschiffen.
Nach Angaben der deutschen Bundesregierung wird die EU die Ukraine trotz des Widerstands aus Ungarn "in jedem Fall" weiter finanziell unterstützen.
Ein Gericht in Moskau hat zwei russische Dichter wegen eines kritischen Gedichts über den Krieg in der Ukraine zu Haftstrafen von sieben und fünfeinhalb Jahren verurteilt.
Bei einem nächtlichen Angriff auf die Krim hat die Ukraine das große russische Landungsschiff Nowotscherkassk zerstört. Nach russischen Angaben wurde eine Person getötet, zwei wurden verletzt. Laut russischen Angaben wurden bei dem Angriff zwei ukrainische Flugzeuge abgeschossen.
Hier finden Sie den Livebericht vom Freitag zur Nachlese. (red, 30.12.2023)

Zahl der Toten nach russischen Luftangriffen auf 39 gestiegen