Das Wichtigste in Kürze:

Die drei baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen wollen Verteidigungsanlagen zu Russland und Belarus errichten. Das teilte das estnische Verteidigungsministerium am Freitag mit.
In der westrussischen Region Brjansk ist offiziellen Angaben zufolge nach einem ukrainischen Drohnenangriff ein Brand in einem Öldepot ausgebrochen. Das Feuer hat laut der Agentur Tass eine Fläche von rund 1.000 Quadratmetern erfasst.
Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft hat gegen den nach Russland geflüchteten Ex-Regierungschef Mykola Asarow Anklage wegen Kollaboration mit Moskau und "Diskreditierung" des Landes erhoben.
Die Nato will für ein im Februar beginnendes Großmanöver zur Abschreckung Russlands rund 90.000 Soldaten mobilisieren. Die Übung läuft unter dem Namen "Steadfast Defender" und wird die größte Nato-Übung seit dem Ende des Kalten Krieges.
Sollten westliche Hilfszahlungen noch lange auf sich warten lassen, werde die Ukraine zwar weiterkämpfen, aber von Russland besiegt werden, warnte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Mittwoch beim Weltwirtschaftsforum in Davos.
Die eng mit Russland verbündete Ex-Sowjetrepublik Belarus hat in ihrer neuen Militärdoktrin den Einsatz von Atomwaffen festgeschrieben. Russland hat im vergangenen Jahr Atomwaffen in Belarus stationiert.
Hier finden Sie den Livebericht vom Donnerstag zur Nachlese. (red, 19.1.2024)

Baltische Staaten bauen Verteidigungsanlagen zu Russland und Belarus