Das Wichtigste in Kürze:

Ein Sprecher des Weißen Hauses gab am Montag an, dass die Gespräche zur Freilassung der Geiseln im Gazastreifen "konstruktiv" verlaufen seien und dass die USA einen Rahmen für ein weiteres Abkommen sehen.
Nach Staaten wie den USA, Deutschland und Japan setzt auch Österreich die Finanzierung des Hilfswerks der Vereinten Nationen für die Palästinenser (UNRWA) aus. Auslöser waren Anschuldigungen, dass mehrere UNRWA-Mitarbeiter am Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 beteiligt gewesen seien. Die UNRWA ermittelt gegen mehrere Mitarbeiter.
Der israelische Geheimdienst wirft insgesamt rund 190 Mitarbeitern des UN-Palästinenser-Hilfswerks UNRWA vor, den radikal-islamischen Organisationen Hamas oder Islamischer Dschihad anzugehören. Das geht aus einem sechs Seiten umfassenden Dossier des Geheimdienstes hervor, das den USA übermittelt wurde und an Medien gelangt ist.
Bei einem Drohnenangriff auf US-Streitkräfte, die in Jordanien nahe der syrischen Grenze stationiert waren, sind laut US-Präsident Joe Biden drei US-Soldaten getötet und weitere verletzt worden. Jordaniens Regierung erklärte, dass es sich um einen Angriff auf syrischem Gebiet gehandelt habe.
Israels UN-Botschafter Gilad Erdan erhebt auf X schwere Anschuldigungen gegen UN-Generalsekretär António Guterres.
Die Zahl der im Gazastreifen getöteten Palästinenserinnen und Palästinenser ist seit Kriegsbeginn nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums auf mehr als 26.600 gestiegen. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Fachleute gehen aber eher von einer Unter- als einer Überschätzung der Opferzahlen aus.
Den Livebericht vom Sonntag können Sie hier nachlesen. (red, 29.1.2024)

Weißes Haus nennt Gespräche zu Geiseldeal "konstruktiv"