Das Wichtigste in Kürze:

Dänemark kündigte ein Militärhilfepaket für die Ukraine in der Höhe von 1,7 Milliarden Kronen (rund 228 Millionen Euro) an.
Großbritannien hat der Ukraine die Lieferung von weiteren 200 Panzerabwehrlenkwaffen zugesagt.
Die Mutter von Alexej Nawalny sagte am Donnerstag, sie habe den Leichnam ihres Sohnes gesehen. Sie wirft russischen Ermittlern jedoch im Zusammenhang mit der Beerdigung ihres Sohnes Erpressung vor. Sie hätten versucht, sie zu einer Beerdigungszeremonie ohne Trauergäste zu zwingen.
Experten sehen Russland mittlerweile im Vorteil. Es fehle der Ukraine massiv an Munition, es sei sogar eine "Implosion" des Systems möglich.
Russland rückt in der umkämpften ukrainischen Stadt Awdijika weiter vor. Bis zu 1.000 ukrainische Soldaten dürften während des chaotischen Rückzugs aus der östlichen Stadt verschwunden oder gefangen genommen worden sein, schreibt die "New York Times".
Die EU hat sich auf das "bisher umfangreichste" Sanktionspaket gegen Russland geeinigt, das noch vor dem zweiten Jahrestag des Ukrainekriegs verhängt werden soll. Zuvor hatte die Ukraine nach dem Tod des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny weitere Sanktionen von der EU gefordert. Auch die US-Regierung plant ein weiteres "umfangreiches Sanktionspaket" gegen Russland.
Der Iran soll gemäß einem Ende 2023 ausverhandelten Deal hunderte ballistische Boden-Boden-Raketen an Russland liefern.
Den Livebericht von Mittwoch können Sie hier nachlesen. Wir verwenden neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen APA, dpa, Reuters und internationaler Medien. Angaben über den Kriegsverlauf und Opferzahlen stammen von den Behörden der Kriegsparteien und lassen sich oft nicht unabhängig überprüfen. (red, 22.2.2024)

Dänemark und Großbritannien kündigen neue Militärhilfen für Ukraine an