Das Wichtigste in Kürze:

Der Mehrheitsführer im US-Senat, Chuck Schumer, sprach sich für Neuwahlen in Israel aus. Damit verärgerte er die israelische Regierung: Israel sei keine Bananenrepublik, so ein Sprecher des Likud.
Die israelische Armee wird nach Worten des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu trotz internationaler Warnungen in die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens vordringen.
Der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) Mahmoud Abbas hat am Dienstag Mohammad Mustafa zum Premierminister ernannt. Die PA verwaltet Teile des von Israel besetzten Westjordanlandes.
Die Hamas-Gesundheitsbehörden im Gazastreifen behaupten, dass das israelische Militär am Mittwoch sechs Menschen getötet hat, die auf eine Lkw-Lieferung mit Hilfsgütern warteten.
Nachdem bereits ein Schiff mit Hilfslieferungen auf dem Weg zum Gazastreifen ist, wird aktuell ein weiteres Boot mit dringend benötigten Lebensmitteln in Zypern vorbereitet.
Als Reaktion auf die wachsenden Spannungen im Westjordanland hat die US-Regierung weitere Sanktionen verhängt, die sich gegen extremistische israelische Siedler richten.
In einigen Gebieten Gazas müssen die Menschen nach Angaben des EU-Kommissars für humanitäre Hilfe, Janez Lenarčič, hungern. Er fordert Israel dazu auf, mehr humanitäre Hilfe zuzulassen.
Das EU-Parlament ruft Israel auf, alle Grenzübergänge in den Gazastreifen für humanitäre Hilfslieferungen zu öffnen.
Deutschland will nun ebenfalls Hilfsgüter über dem Gazastreifen abwerfen. Das gab Verteidigungsminister Boris Pistorius bekannt.
Den Livebericht von Mittwoch finden Sie hier.
Wir verwenden neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen APA, dpa, Reuters, AFP und internationaler Medien. Angaben über den Kriegsverlauf und Opferzahlen stammen von den Behörden der Kriegsparteien und lassen sich oft nicht unabhängig überprüfen. (red, 14.3.2024)

"Israel ist keine Banenenrepublik": Äußerung in US-Senat löst Ärger aus