Das Wichtigste in Kürze:

Nach einem russischem Raketenangriff auf die ukrainische Hafenstadt Odessa gibt es zahlreiche Tote und Verletzte. Präsident Selenskyj kündigte eine "faire Antwort" auf den Angriff an.
Deutschland, Frankreich und Polen haben sich nach Angaben von Deutschlands Kanzler Olaf Scholz auf eine intensivere Zusammenarbeit bei der militärischen Unterstützung der Ukraine geeinigt. Man werde gemeinsam auf dem Weltmarkt Waffen für die Ukraine beschaffen, darunter "weitreichende Raketenartillerie".
Der französische Präsident Macron bekräftigte am Donnerstag, dass er ein Entsenden westlicher Bodentruppen in die Ukraine zur Abwendung eines russischen Sieges nicht ausschließt.
Der Deutsche Bundestag hat am Donnerstag erneut gegen eine Unterstützung der Ukraine mit dem Marschflugkörper Taurus gestimmt.
Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall will nach Rekorden im vergangenen Jahr auch 2024 weiter zulegen. Wegen des Ukrainekriegs soll nun die Artillerieproduktion verzehnfacht werden.
Österreich hat zwei russische Diplomaten zu unerwünschten Personen erklärt. Sie hätten "Handlungen gesetzt, die mit ihrem diplomatischen Status unvereinbar sind" – gemeint sind mutmaßlich Spionagetätigkeiten. Das russische Außenministerium hat daraufhin den österreichischen Botschafter einbestellt.
Den Livebericht vom Donnerstag können Sie hier nachlesen.
Wir verwenden neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen APA, dpa, Reuters und internationaler Medien. Angaben über den Kriegsverlauf und Opferzahlen stammen von den Behörden der Kriegsparteien und lassen sich oft nicht unabhängig überprüfen. (red, 15.3.2024)

Selenskyj kündigt nach Angriff auf Odessa "faire Antwort" an