Das Wichtigste in Kürze:

Russland hat einen Mitarbeiter der österreichischen Botschaft in Moskau zur "unerwünschten Person" erklärt. Die betreffende Person müsse das Land bis zum 18. April verlassen.
Laut einem Abgeordneten hat das ukrainische Parlament einen umstrittenen Gesetzentwurf zur Mobilisierung der Streitkräfte verabschiedet. Das Gesetz soll eine leichtere Einberufung ermöglichen.
Ukrainische Behörden meldeten am Donnerstagmorgen nach russischen Raketenangriffen Explosionen in den Regionen im Nordosten, Süden und Westen des Landes. Dabei wurde laut der Nachrichtenagentur Interfax ein Kraftwerk bei Kiew zerstört.
Der Top-US-General in Europa, Christopher Cavoli, hat den Kongress dringend dazu aufgerufen, das Sechs-Milliarden-Dollar-Hilfspaket für Kiew freizugeben.
Die Ukraine erhält neue Waffenhilfe in Höhe von 138 Millionen Dollar aus den USA.
Das Gericht der EU hat die Sanktionsbeschlüsse gegen die russischen Oligarchen Michail Fridman und Pjotr Awen gekippt.
Die Ukraine wirft Russland vor, Kriegsgefangene erschossen zu haben.
Trotz sich häufender Rückschläge an der Front sind laut einer Umfrage weiter mehr als 80 Prozent der Ukrainer überzeugt von einem Sieg über Russland.
Rund 4,2 Millionen Menschen, die vor dem Krieg geflüchtet sind, standen Ende Februar unter temporärem Schutz in der EU. Etwas mehr als die Hälfte davon lebten laut Eurostat-Zahlen in Deutschland und Polen. In Österreich ging die Zahl der Schutzsuchenden leicht zurück.
Den Livebericht vom Mittwoch können Sie hier nachlesen.
Wir verwenden neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen APA, dpa, Reuters und internationaler Medien. Angaben über den Kriegsverlauf und Opferzahlen stammen von den Behörden der Kriegsparteien und lassen sich oft nicht unabhängig überprüfen. (red, 11.4.2024)

Russland erklärt österreichischen Diplomaten zur unerwünschten Person