Das Wichtigste in Kürze:

Erstmals seit der Öffnung des Hafens von Ashdod in Südisrael für Hilfslieferungen in den Gazastreifen sind Hilfsgüter für das Küstengebiet über den Hafen abgewickelt worden.
Irans Präsident Ebrahim Raisi droht im Falle eines israelischen Gegenschlags mit einer "verheerenden" Antwort.
Die EU und die USA bereiten nach dem Großangriff auf Israel weitere Sanktionen gegen den Iran vor. Diese werden ab Mittwochabend auch beim EU-Gipfel in Brüssel diskutiert. Israels Außenminister Katz hat zuvor 32 Staaten schriftlich gebeten, das iranische Raketenprogramm zu sanktionieren.
Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) Rafael Grossi ist besorgt, dass Israel bei einem möglichen Vergeltungsschlag Irans Atomanlagen angreifen könnte.
Israels Premier Benjamin Netanjahu will laut Berichten eine "kluge Reaktion". Details waren nach einer Sitzung des israelischen Krisenkabinetts nicht bekannt. Zahlreiche Staaten erhoffen sich von Israel eine zurückhaltende Antwort auf den Angriff, um nicht weiter an der Eskalationsspirale zu drehen.
Die Zahl der im Gazastreifen getöteten Palästinenser ist nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums auf mindestens 33.899 gestiegen. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen, Fachleute gehen aber eher von einer Unter- als einer Überschätzung der Opferzahlen aus.
Wir verwenden neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen APA, dpa, Reuters, AFP und internationaler Medien. Angaben über den Kriegsverlauf und Opferzahlen stammen von den Behörden der Kriegsparteien und lassen sich oft nicht unabhängig überprüfen.
Den Livebericht vom Dienstag finden Sie hier. (red, 17.4.2024)

Armee: Erstmals Gaza-Hilfsgüter über Hafen von Ashdod abgewickelt