Das Wichtigste in Kürze:

In der Nacht auf Mittwoch wurden laut ukrainischen Angaben bei einem Angriff auf das Flugfeld Dschankoj auf der besetzten Halbinsel Krim schwere Schäden angerichtet.
Russland hat nach Angaben ukrainischer Behörden die westukrainische Region Iwano-Frankiwsk mit Drohnen angegriffen. Ziel sei kritische Infrastruktur gewesen, teilte die Regionalgouverneurin mit.
Laut Informationen des "Spiegel" hat die Polizei in Bayern zwei mutmaßliche Spione festgenommen. Sie sollen im Auftrag Russlands US-Stützpunkte ausgespäht und Anschläge auf militärische Transportwege geplant haben.
Die EU will angesichts der massiven russischen Raketen- und Drohnenangriffe auf die Ukraine weitere militärische Unterstützung mobilisieren. Beim nächsten Ministertreffen soll es Gespräche dazu geben.
Deutschland hat eine neue Initiative gestartet, um der Ukraine weiteres Gerät zur Flugabwehr bereitzustellen. Dazu hätten sich Außenministerin Annalena Baerbock und Verteidigungsminister Boris Pistorius an Partner bei der Nato, der EU und Drittstaaten gewandt, teilten Sprecher beider Ministerien am Mittwoch mit.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will den Nato-Ukraine-Rat für eine bessere Verteidigung des Luftraums seines Landes nach israelischem Vorbild einberufen.
Den Livebericht vom Mittwoch können Sie hier nachlesen.
Wir verwenden neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen APA, dpa, Reuters und internationaler Medien. Angaben über den Kriegsverlauf und Opferzahlen stammen von den Behörden der Kriegsparteien und lassen sich oft nicht unabhängig überprüfen. (red, 18.4.2024)

Ukraine meldet Angriff auf russischen Luftwaffenstützpunkt auf der Krim