Das Wichtigste in Kürze:

Hamas-Verhandler wollen vor der bevorstehenden Rafah-Offensive nochmal zu Gesprächen nach Kairo reisen, um dort über Geiselfreilassungen und einen etwaigen Waffenstillstand zu verhandeln.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu befürchtet Medienberichten zufolge, der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag könnte Haftbefehle gegen ihn und andere weitere Mitstreiter erlassen.
Mitarbeiter von US-Außenminister Antony Blinken zweifeln Reuters-Informationen zufolge an einer rechtmäßigen Verwendung von US-Waffenlieferungen durch Israel. In einer Erklärung, die Reuters vorliegt, wurde Besorgnis über die Nichteinhaltung des humanitären Völkerrechts im Kriegsverlauf geäußert.
Die Hilfsorganisation World Central Kitchen will einen Monat nach dem Tod von Mitarbeitern bei einem israelischen Angriff die Arbeit in Gaza wieder aufnehmen.
Bei der Räumung von pro-palästinensischen Protestcamps an mehreren US-Universitäten hat es knapp 200 Festnahmen gegeben.
Wir verwenden neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen APA, dpa, Reuters, AFP und internationaler Medien. Angaben über den Kriegsverlauf und Opferzahlen stammen von den Behörden der Kriegsparteien und lassen sich oft nicht unabhängig überprüfen.
Den Livebericht vom Samstag finden Sie hier. (red, 28.4.2024)

Hamas-Vertreter wollen in Kairo über Waffenstillstand und Geiselfreilassung verhandeln