Das Wichtigste in Kürze:

Mitte Juni soll am Schweizer Vierwaldstättersee eine Konferenz stattfinden, in der über einen Weg zum Frieden in der Ukraine verhandelt wird. Russland ist nicht dabei.
Im Hafen der ukrainischen Stadt Odessa ist offiziellen Angaben zufolge nach einem Raketeneinschlag ein Großbrand ausgebrochen. Laut Gouverneur Oleh Kiper gibt es mehrere Verletzte.
Experten erwarten in den kommenden Tagen vermehrt russische Angriffe auf Tschassiw Jar in der Ostukraine. Die Stadt ist strategisch wichtig, weil durch sie Versorgungslinien der ukrainischen Armee verlaufen.
Ukrainische Drohnenangriffe führten zu Stromausfällen in mehreren russischen Regionen.
Kiews Bürgermeister Witali Klitschko hat der ukrainischen Regierung vorgeworfen, zu wenig gegen die im Land grassierende Korruption zu unternehmen. Zudem beklagte er mit Blick auf sein Verhältnis zum ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj einen Mangel an Zusammenhalt unter den führenden Politikern in der Ukraine.
Die USA werfen Russland vor, in der Ukraine Chemiewaffen einzusetzen.
Deutschland hat der Ukraine weitere militärische Unterstützung geliefert.
Russland hat nach eigenen Angaben das Dorf Semeniwka in der Region Donezk erobert. Die Verteidigung der Ukraine gerät vor allem im Osten nach eigenen Angaben immer mehr unter Druck.
Den Livebericht vom Mittwoch können Sie hier nachlesen.
Wir verwenden neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen APA, dpa, Reuters und internationaler Medien. Angaben über den Kriegsverlauf und Opferzahlen stammen von den Behörden der Kriegsparteien und lassen sich oft nicht unabhängig überprüfen. (red, 2.5.2024)

Schweiz lädt zu Ukraine-Konferenz an den Vierwaldstättersee