Das Wichtigste in Kürze:

Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU hat nach eigenen Angaben russische Agenten enttarnt, die die Ermordung des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj geplant haben sollen.
Die Chemiewaffenkontroll-Behörde OPCW sieht keine ausreichenden Beweise für einen Einsatz von Chemiewaffen im Kriegsgebiet in der Ukraine. Russland und die Ukraine hatten sich dessen gegenseitig beschuldigt.
Mehr als zwei Jahre nach Beginn seines Angriffskrieges gegen die Ukraine legte der russische Präsident Wladimir Putin heute um 11 Uhr den Eid für eine weitere Amtszeit ab. Damit beginnen für ihn sechs weitere Jahre als Staatschef.
In Russland ist laut US-Medienberichten ein amerikanischer Soldat festgenommen worden. Demnach wird ihm dort Diebstahl vorgeworfen. Der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats der USA, John Kirby, sagte auf Nachfrage nur: "Uns ist dieser Fall bekannt." Er nannte aber keine weiteren Details.
Russland hat mit Angriffen auf britische Militärziele innerhalb und außerhalb der Ukraine gedroht, falls Kiew von Großbritannien gelieferte Raketen für Angriffe auf Russland nutze.
Wladimir Putin habe eine Übung mit taktischen Atomwaffen "nahe" der Grenze zur Ukraine angeordnet, heißt es aus dem Moskauer Verteidigungsministerium.
Die USA erwarten einem Medienbericht zufolge, dass die Ukraine 2025 eine Gegenoffensive starten wird, und zwar mithilfe der Gelder, die vor kurzem von den USA freigegeben worden sind.
Den Livebericht vom Montag können Sie hier nachlesen.
Wir verwenden neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen APA, dpa, Reuters und internationaler Medien. Angaben über den Kriegsverlauf und Opferzahlen stammen von den Behörden der Kriegsparteien und lassen sich oft nicht unabhängig überprüfen. (red, 7.5.2024)

Anschlag auf Selenskyj laut ukrainischem Geheimdienst vereitelt