Mit gezieltem Ausschalten von Genen lassen sich Krankheiten der Augen und des Gehirns studieren
Redaktion
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München - Würzburger Humangenetiker haben Mäuse
gezüchtet, die sich als Modelle für bisher unheilbare Krankheiten der Augen und des Gehirns eignen. Bei diesen so genannten Knockout-Mäusen
führt das gezielte Ausschalten von Genen zu Defekten, mit deren Hilfe
sich Krankheiten studieren lassen, wie die Universität Würzburg
berichtet.
Die Experten erhoffen sich davon vor allem neue
Erkenntnisse über das Endstadium neurodegenerativer Erkrankungen wie
Alzheimer sowie über die "juvenile Retinoschisis". Bei diesem
Augenleiden kommt es durch das Absterben bestimmter Netzhautzellen
zur Schädigung der Netzhaut und zur Degeneration der Makula. (APA/AP)
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