Bild nicht mehr verfügbar.

Foto: REUTERS/Fred Prouser
München - Würzburger Humangenetiker haben Mäuse gezüchtet, die sich als Modelle für bisher unheilbare Krankheiten der Augen und des Gehirns eignen. Bei diesen so genannten Knockout-Mäusen führt das gezielte Ausschalten von Genen zu Defekten, mit deren Hilfe sich Krankheiten studieren lassen, wie die Universität Würzburg berichtet. Die Experten erhoffen sich davon vor allem neue Erkenntnisse über das Endstadium neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer sowie über die "juvenile Retinoschisis". Bei diesem Augenleiden kommt es durch das Absterben bestimmter Netzhautzellen zur Schädigung der Netzhaut und zur Degeneration der Makula. (APA/AP)