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Schon mindestens eine Woche davor

... hämmert täglich mehrfach ein Programmtrailer die ummissverständliche Botschaft in den Kopf des Zuschauers. TV-Magazine mit Mädchen am Cover machen die übrige PR-Arbeit, kündigen Stargäste mit aufwühlenden "Sie hat Nacktszenen gedreht"-Geschichten an.

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Wir aber sind undankbar,

... kriegen Samstagabend um 20.13, zwei Minuten vor Beginn von Wetten, dass...?, den Blues und wollen nicht mehr sehen, worüber wir doch schon so oft gehört und gelesen haben, wie toll es doch sein muss.

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Noch zwei Werbeeinschaltungen.

Eine vom Gummibärenhersteller, eine von Disney, weil Wetten, dass...? aus dem Disneyland Paris kommt. Dann beginnt die Show, oder besser: die weiteren "Spots".

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Michael Herbig von der Bullyparade

... darf die etwas längere Fassung des Blödelfilms Der Schuh des Manitu anpreisen, ...

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Catherine Deneuve

... den Schauspielerinnenfilm Acht Frauen, eine Automarke und das ZDF wollen den Fußballnachwuchs fördern.

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Bryan Adams singt

... die Schmalz-Ballade Here I Am aus Spirit, der gerade in den Kinos läuft.

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Und das ZDF macht dankbar Werbung für Gastgeber Disney:

Ein kleiner Junge wettet, sich mehrere vorbeischlendernde Charaktere - von Donald bis Quasimodo - in der richtigen Reihenfolge merken und sie dann mit verbundenen Augen aufsagen zu können. So ein Zufall.
Auch nach der Show: gleiches Bild. Der ORF hat das Adams-Album im Shop lagernd. Und der Krimi danach will auch noch angekündigt werden. Nichts als Werbung. (pi/DER STANDARD; Printausgabe, 8.7.2002)

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