Wien - Straßenbaustellen sind für Autofahrer ein leider notwendiges Übel. Sie fordern nicht nur Nerven sondern auch Konzentration, erklärte der ÖAMTC.Tempobeschränkungen einhalten Bei diesen Abschnitten ist das Unfallrisiko höher, deshalb gibt es oft Tempobeschränkungen und Überholverbote."Im Sinne der Verkehrssicherheit sollten diese Beschränkungen auf jeden Fall beachtet werden", so ÖAMTC-Verkehrsexperte Roman Michalek. Sicherheitsabstand wahren Eine defensive Fahrweise und das Einhalten des nötigen Sicherheitsabstands sind laut Touringclub nötig, um eine Baustelle sicher zu passieren. Die orangen Bodenmarkierungen zeigen den geänderten Fahrbahnverlauf und setzen die weißen Linien außer Kraft. Wartezeiten einkalkulieren Wegen der zusätzlichen Stauungen im städtischen Bereich sollten längere Fahrzeiten einkalkuliert werden, riet der ÖAMTC. Das Stehen in der Blechschlange oder das Fahren auf Umleitungsstrecken sollten einkalkuliert werden. Wer sich vor Antritt der Fahrt über die aktuelle Verkehrssituation informiert, weiß wenigstens schon, was auf ihn zukommt. Innerstädtisch lassen sich erhebliche Zeitverzögerungen durch das Umsteigen auf Öffis ausgleichen. Die wichtigsten Verhaltensregeln im Baustellenbereich
  • Tempolimits beachten und Abstand zum Vordermann einhalten

  • Rechtzeitig einordnen und am gewählten Fahrstreifen bleiben

  • Vorsicht auf Arbeiter im Baustellenbereich

  • Konzentration auf das Verkehrsgeschehen, Ablenkungen vermeiden (APA)