Washington - In den Ermittlungen nach den Anschlägen vom 11. September haben die USA bisher 31 mutmaßliche Terroristen festgenommen. 29 weitere würden noch gesucht, teilten die Behörden am Mittwoch (Ortszeit) mit. Drei der festgenommenen Männer seien in direktem Kontakt zu den Attentätern von New York und Washington gestanden. Einer von ihnen - ein Jordanier - habe gestanden, mit zwei der Luftpiraten zusammen gewohnt zu haben. Von den 31 Festgenommenen stammen den Angaben zufolge 25 aus Jordanien, fünf aus Pakistan und einer aus Syrien. Es solle geprüft werden, ob die Verdächtigen Anschläge in den USA geplant hätten, sagte ein Behördenvertreter. Die Festnahmen erfolgten im Rahmen einer Großfahndung des Außen- und Justizministeriums nach Menschen, die im arabischen Emirat Katar illegal an US-Visa gekommen sein sollen. Einige von ihnen hätten dafür zwischen 10.000 und 13.000 Dollar (13.092 Euro) bezahlt, hieß es. (APA)