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APA/ Arte Deutschland

"Ich singe nicht aus Eitelkeit, sondern um mich zu Höhen aufzuschwingen, in denen alles Harmonie ist", sagte Maria Callas. Der 1923 als Maria Anna Cecilia Sofia Calogeropoulos in New York geborenen griechischen Sängerin gelang es wie keiner anderen, die Sehnsucht nach Klarheit in ihrer Kunst, die sich durch Perfektion auszeichnete, zu verwirklichen.

Legendär wurde neben ihrer Stimme auch das Bild, das die Primadonna von sich machte: ebenso perfekt, ebenmäßig, leidenschaftlich und streng. Eine Ausstellung des Karajan Centrums in Kooperation mit dem italienischen Kulturinstitut zeigt nun, anlässlich des 25. Todestages der Callas, eine exklusive Fotoausstellung, "Callas per sempre" , aus der Privatsammlung Giancarlo Tanzi. Parallel zeigt ein Filmspecial (jeden Donnerstag während der Ausstellungsdauer) Dokumentationen, Konzert- und Opernmitschnitte. In der Ausstellung sind Video- und Audioplätze installiert. Bis 8. 8. (afze/DER STANDARD, Printausgabe, Sa./So., 13.07.2002)