Berlin - Im Streit zwischen dem früheren Schweizer Botschafter Thomas Borer-Fielding und dem Ringier-Verlag um Schadenersatzzahlungen zeichnet sich nach Angaben der Zeitung "Der Tagesspiegel" eine außergerichtliche Einigung ab. Beide Seiten hätten am Samstag vereinbart, dass sich deshalb keine Seite mehr negativ über die andere äußert, schreibt der "Tagesspiegel" unter Berufung auf zuverlässige Quellen. Borer hatte nach der Affäre um Berichte in den Ringier-Blättern "Blick" und "Sonntags-Blick" über eine angebliche außereheliche Beziehung Borers zu dem Nacktmodel Djamile Rowe eine Schadenersatzklage vor einem amerikanischen Gericht vorbereitet. Dabei sollte es um eine Entschädigungszahlung in Millionenhöhe an Borer gehen. Dem "Tagesspiegel" zufolge verlaufen die Vergleichsverhandlungen so positiv, dass beide Seiten zur Zeit kein Interesse mehr haben, die Auseinandersetzung öffentlich weiterzuführen. (APA)