Mit einem neuen Programm der Firma Ranger Inc. will die Filmindustrie die Jagd auf BenutzerInnen von Tauschbörsen verschärfen. Die Software sucht nach urheberrechtlich geschütztem Material und übermittelt eine solcherart erstellte Liste samt der IP-Adresses des/der AnbieterIn an die Auftraggeber.Nachforschungen Anhand der IP-Adresse wird dann der zuständigeProvider ermittelt, der über die Vorgänge informiert wird und aufgrund des "Digital Copyright Millenium Acts" – natürlich nur wo er anwendbar ist – verpflichtet ist, dem/der KundIn zu kündigen, falls der Tausch nicht innerhalb von 24 Stunden eingestellt wird. Bis auf weiteres plant die Filmindustrie allerdings noch nicht über diese Form der "Abschreckung" hinaus zu gehen, Klagen gegen einzelne UserInnen soll es vorerst keine geben. (red)