IBM will wieder ein größeres Stück vom Kuchen im High-End-Storage-Markt. Der Konzern hat dazu heute, Montag, seine jüngsten "Shark"-Versionen, den TotalStorage Enterprise Storage Server (ESS) Model 800 sowie Model 800 Turbo vorgestellt. Das Speichersystem soll vor allem gegen die Konkurrenz von EMC und Hitachi Data System positioniert werden. Technologie Für die Datenübertragung im Storage Area Network (SAN) verfügt das High-End-Speichersystem erstmals über 2 Gbps-Fiber Channel Adapter. Die Adapter sind kompatibel für bestehende 1 Gbps-Lösungen. IBM hat den Shark mit seiner Selbstmanagement- und "Selbstheilungs"-Technologie aus dem eLiza-Projekt ausgestattet. Gegenüber den Vorgängern soll sich das System nach Angaben von IBM durch eine 50 Prozent höhere Back-up-Leistung sowie eine mehr als doppelt so hohe Geschwindigkeit bei Disaster-Recovery auszeichnen. In der "Turbo"-Konfiguration bewältigt das System eine bis zu 150 Prozent höhere Arbeitsbelastung. Ausbaustufen IBM bietet den Speicherschrank standardmäßig mit 72,8 GB Festplatten an. Daneben sind auch 18,2 GB und 36,4 GB-Laufwerke verfügbar. Der Speicherschrank kann in der Grundversion mit bis zu 128 Festplatten mit einer maximal nutzbaren Speicherkapazität von 6,7 TB bestückt werden. IBM bietet ein Erweiterungsmodul für 256 Laufwerke an, das die nutzbare Gesamtkapazität des System auf 22,4 TB hochtreibt. Der Shark soll ab dem 16. Juli auf dem Markt verfügbar sein. (pte)