Ökologie
Mindestens 150 Tote bei Erdrutschen in Nepal
Zwei Dörfer unter den Erdmassen begraben
Kathmandu - Nach gewaltigen Erdrutschen infolge von
schweren Monsun-Regenfällen in Nepal befürchten die Behörden
mindestens 150 Tote. Wie die staatliche Nachrichtenagentur RSS unter
Berufung auf örtliche Behörden am Montag berichtete, wurden zwei
Dörfer im Osten des Landes unter den Erdmassen begraben. Mindestens
35 Häuser seien in den Ortschaften im Bezirk Khotang fast 200
Kilometer östlich der Hauptstadt Kathmandu zerstört worden. Die Bewohner wurden nachts im Schlaf von den Erdrutschen
überrascht. 60 Soldaten und ebenso viele Polizisten waren an der
Suche nach Opfern und Überlebenden beteiligt. Die Rettungsarbeiten
wurden durch das schlechte Wetter erschwert. Auch die Nachbarländer
Indien und Bangladesch wurden von den saisonal bedingten schweren
Regenfällen heimgesucht. (APA/AFP)