Österreich
Spielende Buben im Bezirk Wels-Land zündeten Vierkanter an
Schaden beträgt mindestens 200.000 Euro
Linz - Zwei spielende Buben zündeten in der Nacht auf
Mittwoch einen Vierkanter im Bezirk Wels-Land in Oberösterreich an.
Das gesamte Gebäude wurde dadurch in Mitleidenschaft gezogen. Der
Schaden beträgt ersten Schätzungen zufolge mindestens 200.000 Euro. Als der Brand bemerkt wurde, gab es Großalarm für die Feuerwehren
im Bezirk. Insgesamt 15 mit zirka 200 Mann rückten aus. Sie konnten
dennoch nicht verhindern, dass der gesamte Vierkanter beschädigt
wurde. Menschen waren nicht gefährdet, die Tiere konnten rechtzeitig
aus den Stallungen gebracht werden.
Bei den Ermittlungen zur Klärung der Brandursache stieß die
Gendarmerie auf einen elfjährigen und einen neunjährigen Schüler, die
schließlich gestanden, den Brand verursacht zu haben. Die beiden
Buben hatten beim Spielen auf dem Heuboden des Anwesens kleine
Strohhaufen aufgerichtet und diese mit einem Feuerzeug angezündet.
Dann löschten sie die Feuer mit einem Brett. Zuletzt gerieten sie
aber außer Kontrolle. Die Schüler rannten ins Freie und versteckten
sich, die Flammen konnten das das gesamte Gebäude erfassen. (APA)