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Foto: DPA/APA/Wolfgang Kumm
Die Idee des Computerherstellers Apple die bislang unentgeltlichen iTolls durch einen kostenpflichtigen Mehrwertdienst - im Zuge der ".mac"-Initiative - zu ersetzen, stößt unter den Usern auf wenig Gegenliebe. Ein Teil der Mac-Gemeinde probt nun den Aufstand gegen das Computerunternehmen. In einer Petition wird Apple-CEO Steve Jobs aufgefordert die Modalitäten zu ändern. Petition für kostenlose mac.com-E-Mails Nach den Plänen von Apple werden User für diese Dienste 99 Dollar im Jahr bezahlen müssen. Die Initiatoren der Petition fordern unter anderem, dass die E-Mail-Adressen xxx@mac.com weiterhin kostenlos verfügbar sein sollen. Weiters wird gefordert das vollständige iTools-Paket bei neu gekauften Apple-Rechnern als Gratis-Beilage mit zu verkaufen. Neukunden sollen nicht die angekündigten 99 sondern nur 50 Dollar im Jahr für die Dienste zahlen müssen. Bisherige iTools-Abonnenten hingegen sollen die Hälfte also 25 Dollar im Jahr bezahlen. "Die Dienste sind nicht mehr wert" In der Petition heit es: "The services for which Apple is charging are highly overpriced and not worth it". So sei der geplante Virenschutz in dieser Form nicht notwendig und auch einige andere Veränderungen würden keine positiven Effekte nach sich ziehen, so die Initiatoren. Als Grund für die Petition steht zu lesen: "Wir lieben den Mac und sehen das Potential von .mac". Von Seiten des Unternehmens sind noch keine Stellungnahmen bekannt. Der Petition unter dem Motto "And as we were once told..."It will be free for life" schlossen sich bereits mehrere tausend Mac-User an.(red)