Krems - Europastudien gewinnen in der ganzen EU zunehmend an Beliebtheit. Einige der besten Lehrgänge für Europäische Integration und EU-Wirtschaftsrecht mit einer ausgezeichneten Fakultät bietet die Abteilung für Europäische Integration der Donau-Universität Krems. Für manche Studenten, vor allem aus den mittel- und osteuropäischen Reformstaaten, stellen die Studiengebühren von beinahe 10.000 Euro im Jahr allerdings ein gravierendes Hindernis dar.

Deshalb bietet die Donau-Uni nun gemeinsam mit dem STANDARD zwei neue Teilstipendien für die Studien EURO-JUS und EURAS an, mit denen die Studienkosten deutlich gesenkt werden können. Die beiden STANDARD-Stipendien (3000 bzw. 3300 Euro) decken jeweils ein Drittel der Studiengebühren.

EURO-JUS ist ein zweijähriges berufsbegleitendes Europarechtsstudium für Jus-Absolventen mit sehr gutem Studienerfolg, das den Titel "Master of Laws" (LL.M.) verleiht. Das EURAS-Studium ist ein einjähriger postgradualer Lehrgang für sehr gute Absolventen mit beliebiger Studienrichtung, das die Bereiche Europarecht, Politik und Wirtschaft auf interdisziplinäre Weise verbindet. Es schließt nach zwei Semestern Vollzeitstudium mit einem "Master in European Studies" (M.E.S.) ab. Beide Stipendien stehen in- und ausländischen Studenten offen.

Die Bewerbungsfrist für das Studienjahr 2002/3 läuft bis zum 12. September 2002. Die Vergabeentscheidung trifft der Leiter der Europaabteilung an der Donau-Uni, Manfred Straube, vor allem nach sozialen Gesichtspunkten. (DER STANDARD, Printausgabe, 20./21. 07. 2002, ef)