Bild nicht mehr verfügbar.

Digicams lösen immer mehr die klassischen Fotokameras ab

Was anfangs nur wenigen vorbehalten war, wird durch die fallenden Preise digitaler Kameras immer mehr zum Standard. Der Webstandard stellt eine Reihe erschwinglicher Kameras vor.

Foto: Archiv

Creative Labs PC-CAM 600

Der Hybrid aus Web- und Digicam mit einer Auflösung von 1, 2 Megapixel kann auch Videoclips sowie Töne aufnehmen und bietet bei Standbildern einen CCD-Sensor mit einer Auflösung von 1.024 x 768 Pixeln. Die robuste Kamera mit der extravaganten Form wird – wenn als Webcam verwendet – vom USB-Anschluss mit Strom versorgt. Deutliches Plus: die Reduzierung des "Rote-Augen-Effekts", zwei verschiedene Blitzmodi sowie ein Selbstauslöser. Creatives PC-CAM 600 bringt 16 MB integrierten Speicher mit und ist mit seinem Preis von rund 200 Euro eine ideale Einsteigerkamera.

Foto: Creative

Jenoptik JD 2300 z3

JenoptiksKompakt-Digitalkamera JD 2300 z3 bietet 3-fach optischem und 2,5-fach digitalem Zoom mit einer Auflösung von bis zu 1.792 x 1.200 Pixel für erschwingliche 320 Euro. Ebenfalls integriert: ein optischer Sucher sowie eine Albumfunktion, die vom Rechner aus gesteuert werden kann. Die Digicam greift zum Speichern auf CompactFlash-Karten zu.

Foto: Jenoptik

Fuijifilm Finepix A201

Ab rund 240 Euro ist Fujifilms kompakte Kamera erhältlich. Die 2,0-Megapixel-Kamera bietet eine Auflösung von maximal 1.600 x 1.200 Pixel mit erstaunlicher Bildqualität trotz Fehlens eines optischen Zooms. Alle Einstellungen lassen sich über ein simples Menü am Bildschirm der Kamera verändern. Die Aufnahme kleiner Filme – allerdings ohne Ton – lässt sich mit der auch als Webcam nutzbaren Kamera problemlos realisieren. Das einzige Manko der durchaus brauchbaren Einsteigerkamera ist die lange Wartezeit, bevor sich Schnappschüsse realisieren lassen.

Foto: Fuji

HP C8908A Photosmart 612

Hewlett-Packards Einsteigermodell bietet für rund 300 Euro 2-fachen optischen und digitalen Zoom, 2,3 Megapixel sowie eine maximale Auflösung von 1.800x 1.200 Pixel. Allerdings sind ausgefallene Features hier nicht zu finden. Mittelmäßig ist auch die Qualität der Bilder der Photosmart 612, die über ein etwas zu dunkel geratenes Display verfügt. Mittels Compactflash-Karten lässt sich der mit 8 MB knapp bemessene Speicher vergrößern. Filter wie Weißabgleich oder Farbeinstellung scheinen etwas unausgegoren. Eine nützliche Einsteigerkamera, die allerdings nicht zu den besten ihrer Preisklasse gehört.

Foto: HP

Kodak DX3500

Kodaks 2,2-Megapixel-Kamera DX3500 kann durch eine einfache Bedienung vor allem bei Einsteigern punkten. Mit einer optischen Auflösung von bis zu 1.800 x 1.600 Pixel lassen sich durchaus gute Ergebnisse erzielen. Enttäuschend ist allerdings der knapp bemessene interne Speicherplatz von 8 MB, der natürlich mit einem Slot für CompactFlash-Speicherkarten ausgebaut werden kann. Die rund 330 Euro teure Kamera ist ideal für Einsteiger und Puristen, die nicht viele Features benötigen.

Foto: Kodak

Canon PowerShot A100

Mit rund 220 Euro lassen sich erstaunliche Ergebnisse erzielen. Dies beweist Canons Powershot A100, die trotz 1,2 Megapixel und und einer Auflösung von maximal 1.280 x 960 Pixel extravagante Features wie Farbabgleich in Sepia-Tönen bietet. Der 3,2-fache digitale Zoom bietet hervorragende Ergebnisse, kleine Videoclips in Auflösungen von 160x120 oder 320x240 runden das ansprechende Paket ab.

Foto: Canon

Konica Digital Revio KD-200Z

Mit knapp 400 Euro ist Konicas Digital Revio zwar nicht die billigste, dafür aber eine umso nützlichere Digicam. Mit 3-fach optischen und 2-fach digitalen Zoom und einer Auflösung von 1.600 x 1.200 Pixel bietet die Kamera mit Videofunktion eine durchaus ansprechende Bildqualität. Gespeichert werden die Bilder auf Multimedia-Cards, ein optischer Sucher und ein Selbstauslöser sowie ein S/W-Modus runden das Paket ab. (eru)

Foto: Konica

Olympus CAMEDIA C-120

Das neueste Einsteigermodell von Olympus bietet eine Auflösung von 2 Megapixel in Verbindung mit einer Programmautomatik und verschiedenen Blitzprogrammen um rund 250 Euro. 2,5-fach digital Zoom, ein 4,1 cm TFT-LCD-Colormonitor sowie eingebauter Blitz und Belichtungskorrektur werden ebenfalls geboten.

Foto: Olympus