Trotz Preisschwankungen bei handelsüblichen Flachbett-Scannern von 120 bis 429 Euro unterscheidet sich die Qualität der Geräte nur gering. Eine Untersuchung des Testmagazins "Konsument " bescheinigt zwei Dritteln aller A4-Scanner ein "gutes" Urteil, unter anderem auch dem billigsten Gerät. Wesentliche Kriterien des Tests waren Bildqualität, Geschwindigkeit, Handhabung und Umwelteigenschaften. Ein Preisvergleich lohne sich daher auf jeden Fall. Treiber überprüfen Vor dem Kauf eines Flachbett-Scanners empfiehlt der "Konsument" jedoch zu überprüfen, ob die Treibersoftware des Gerätes mit dem installierten Betriebssystem übereinstimmt. Außerdem sei zu bedenken, dass ältere Computer keine USB-Schnittstellen besitzen, worauf die heutigen Scannern meist standardmäßig aufbauen. Nicht jeder erhältliche Scanner enthalte serienmäßig eine OCR-Software zur Erkennung von Textprogrammen, welche das Bearbeiten von klassischen Schreibprogrammen ermögliche. Nur für Enthusiasten Eine Durchlichteinheit brauche jeder, der Fotos und Negative selber ausbelichten will, so der "Konsument". Für das gelegentliche Versenden eines Fotos per Email sei dies jedoch keinesfalls notwendig. Eine zusätzliche Durchlichteinheit mache bei Scannern ein Drittel bis zur Hälfte der Anschaffungskosten aus und rechne sich somit nur für Enthusiasten. (APA)