Unternehmen
UNIQA steigt wieder in Ungarn ein
Wien/Salzburg - Die börsenotierte UNIQA Versicherung steigt
wieder in den ungarischen Markt ein, aus dem sie sich Ende 2000 mit
dem Verkauf ihrer Minderheitsbeteiligung an der ungarischen Tochter
der Signal Iduna zurückgezogen hat: Erworben werden jetzt 100 Prozent
des Sterbeversicherers Agrupacion Funeuropa Biztosito Rt. Der
Kaufvertrag mit den spanischen Eigentümern sei abgeschlossen, nun
müsse noch die ungarische Aufsichtsbehörde zustimmen, teilte UNIQA am
Freitag mit. Die Funeuropa wurde 1999 gegründet und betreut derzeit rund 30.000
Kunden, sie bietet auch Kranken- und Unfallversicherungen an.
Aufgebaut wurde bereits in landesweites Vertriebsnetz mit mehr als
200 Agenten und einem straffen versicherungstechnischen und
kaufmännischen Innendienst (APA)