1. HUSHOVD Thor(NOR) C.A 4h 28' 28" 2. MENGIN Christophe (FRA) FDJ gl.Zeit 3. PIIL Jakob (DEN) CST 00' 05" 4. VAN BON Leon (NED) DFF 00' 33" 5. JAKSCHE Jörg (GER) ONE 00' 33" 6. SORENSEN Nicki (DEN) CST 00' 33" 7. FAGNINI Gian Matteo (ITA) TEL 00' 40" 8. DEKKER Erik (NED) RAB 00' 40" 9. LODER Thierry (FRA) A2R 00' 40" 10. LODA Nicola (ITA) FAS 06' 59" 11. MC EWEN Robbie (AUS) LOT 11' 42" 12. ZABEL Erik (GER) TEL 11' 42" 13. O'GRADY Stuart (AUS) C.A 11' 42" 14. SVORADA Jan (SLO) LAM 11' 42" 15. VOGONDY Nicolas (FRA) FDJ 11' 42" 16. RENIER Franck (FRA) BJR 11' 42" 17. AGNOLUTTO Christophe (FRA) A2R 11' 42" 18. MATTAN Nico (BEL) COF 11' 42" 19. WESEMANN Steffen (GER) TEL 11' 42"weiter: 50. TRAMPUSCH Gerhard (AUT) MAP 11' 42"
Tour de France
18. Etappe: Norsker sprintet zum Sieg
Eine Ausreißergruppe das Geschehen im hügeligen Gelände, Thor Hushovd war am Ende ganz vorn
Wien - Der Sieg auf 19. Etappe ging an den Norweger Thor Hushovd. Der Mann von Credit Agricole setzte sich im Sprint einer dreiköpfigen Spitzengruppe vor dem Franzosen Christopge Mengin durch. Pechvogel des Tages war der Däne Jakob Piil, der im Kampf um den Sieg aus den Clips rutschte und alle Chancen verlor. Nahe an der Schweizer Grenze ging es über 176,5 Kilometer von Cluses nach Bourg-en-Bresse. Das Teilstück gilt zwar nicht mehr als Bergetappe, doch ist das Terrain
durchaus wellig, mit immerhin sieben schwierigeren Anstiegen. Nach knapp 100 Kilometern wartet mit dem Col de Richemont ein Anstieg der Kategorie eins mit einer Länge von 12,8 km.
10 Kilometer vor dem Ziel hatten sich die drei aus einer Fluchtgruppe von neun Fahrern abgesetzt. Bis zum dem Col du Berthiand,
der letzten nennenswerten Erhebung des heutigen Tages, war man zusammen vorne gelegen (Sieger der Bergwertung Jörg Jaksche). Der Vorsprung auf das Feld betrug rund 11 Minuten 40 Sekunden, das Gelbe Trikot von Lance Armstrong war in keiner Weise gefährdet. Im Kampf um das Grüne Trikot war Robbie McEwen erneut klar stärkter als Erik Zabel. Der Australier ließ dem Deutschen im Sprint der Hauptgruppe keine Chance und belegte Platz elf.
Gelbe Revanche im Zeitfahren
Auf dem Wunschzettel von Lance Armstrong steht nun der Sieg im Zeitfahren am Samstag über
50 km von Regnie-Durette nach Macon ganz oben, gleich unter dem so gut wie sicheren
vierten Toursieg in Folge. Das erste Zeitfahren in der ersten
Tourwoche in Lorient hatte Armstrong überraschend gegen den
Kolumbianer Santiago Botero verloren. Der Mann in Gelb will Revanche.
"Ich will morgen gewinnen und zeigen, was es bedeutet, das Gelbe
Trikot zu tragen. Ich hatte heute deshalb hauptsächlich Interesse,
etwas Kraft zu sparen. Das ist uns durch den Verlauf des Rennens ganz
gut gelungen", sagte ein zufriedener Armstrong im Ziel. "Ich habe es
schon öfter vorher gesagt: Gefeiert wird erst in Paris."(red/APA)
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