Wien - In Österreich klagen über 600.000 Männer über
Probleme mit ihrer Potenz, jeder vierte Mann über 70 Jahren hat einen
Sexualhormonspiegel, der unter dem Normalwert liegt. Das erklärte
Ulrich Maier, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für
Urologie und Andrologie, laut einer Aussendung der Wiener Agentur
"Welldone". Je früher die Potenzstörungen erkannt würden, desto
besser die Erfolgsaussichten , so der Experte.
Bei der erektilen Dysfunktion (ED) würde es sich in den seltensten
Fällen um eine rein psychisch bedingte Erkrankung handeln, meist sind
physische und organische Probleme dafür verantwortlich. Maier nannte
etwa Erkrankungen der Blutgefäße, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder
Diabetes mellitus.
Bei ED/Potenzproblemen könne der Urologe auf moderne und sichere
Medikamente zurückgreifen. "Die Substanz Apomorphin SL, die sich
durch das gute Verträglichkeitsprofil und den schnellen Wirkeintritt
auszeichnet, hat sich seit einem Jahr in der praktischen Anwendung
als besonders sichere und effektive Therapie etabliert", so der
Mediziner. Vor allem Patienten mit milder und moderater ED würden von
der Unterstützung durch Apomorphin profitieren, da bei diesen
Patienten eine noch vorhandene erektile Restfunktion neu aktiviert
werden könne.
(APA)