Washington - Die israelische Regierung hat nach eigenen Angaben Maßnahmen zur Erleichterung der Lebensbedingungen für Palästinenser beschlossen. So sei die Zahl der Tages-Arbeitsgenehmigungen für Palästinenser am Sonntag von 7.000 auf 12.000 erhöht worden, sagte der israelische Außenminister Shimon Peres dem US-Fernsehsender CNN. Zudem seien eingefrorene Finanzen freigegeben und "viele andere Maßnahmen" erlassen worden, fügte Peres hinzu, ohne jedoch weitere Einzelheiten zu nennen. Den Luftangriff auf Gaza in der Nacht zum vergangenen Dienstag bezeichnete der Außenminister erneut als "Fehler", den "alle von uns bedauern". Bei dem Angriff waren neben dem gesuchten Hamas-Militärführer Salah Schehade 14 weitere Menschen getötet worden, unter ihnen neun Kinder.(APA)