In der verdienstvollen Reihe "Jenseits der Ufa" ist Rudolf Jugerts Regiedebüt zu sehen, immerhin einer der erfolgreichsten Filme des Jahres 1948: Ein Regisseur, ein Autor und ein Schauspieler (Willy Fritsch als er selbst) ersinnen auf einer Landpartie den Stoff für ein neues Filmprojekt rund um eine Bauerntochter (Hildegard Knef), die aufgrund des Standesunterschiedes ihren reichen Geliebten nicht heiraten kann. Einer der eindrucksvollsten Nachkriegsfilme, angesiedelt zwischen leichter Ironie und etwas schwererem Sozialrealismus.