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apa/dpa/kneffel
Wien - Die Marktkonzentration im österreichischen Sportartikelfachhandel ist im Jahr 2001 noch weiter angestiegen. Trotz eines Umsatzrückganges des Gesamtmarktes um 4,8 Prozent auf 1,37 Mrd. Euro beherrschen die vier größten Organisationen Intersport (mit Sport Experts und Sport Eybl), Sport 2000, Kastner & Öhler und Hervis zusammen 95,5 Prozent des gesamten Sportartikelfachhandels, das sind um 0,5 Prozent mehr als im Jahr davor, ergab eine Unternehmensbefragung der Wiener Beratungsfirma Markant Market Research. Durchschnittlich gebe jeder Österreicher jährlich 131,98 Euro für Sportartikel oder -zubehör im Fachhandel aus, wobei in Tirol (285 Euro) und Salzburg (232 Euro) vergleichsweise am meisten ausgegeben werde, geht aus der Untersuchung hervor. Über den Fachhandel werde 82 Prozent des gesamten österreichischen Sportartikelumsatzes von 1,37 Mrd. Euro abgesetzt. Die restlichen Sportprodukte werden über den Versandhandel (4 Prozent), den Schuhhandel (6 Prozent) oder sonstige Händler (8 Prozent) vertrieben. (APA)