Der angeschlagene Medienkonzern EM.TV will notfalls vor Gericht um seine verbliebene Beteiligung in Höhe von 16,7 Prozent an der Formel 1 kämpfen. Die Banken hatten einen Kredit an den EM.TV-Partner Kirch mit der Beteiligung besichert, dadurch ist das Paket für EM.TV quasi unverkäuflich. Spätestens wenn eine Vollstreckungshandlung durch die Banken stattfinde, werde EM.TV alle sich bietenden rechtlichen Schritte unternehmen, sagte EM.TV-Chef Werner E. Klatten am Mittwoch auf der Hauptversammlung in München. Dennoch bleibe es das Ziel, eine gütliche Einigung mit den Formel-1- Banken zu finden. (APA/dpa)