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Wien - Der SPÖ-Delegationsleiter im EU-Parlament, Hannes Swoboda, äußert in "News" große Zweifel, ob seine Partei für den Wahlkampf bereits gerüstet sei und übt dabei auch indirekt Kritik an Parteichef Alfred Gusenbauer. Swoboda meint, "Gusenbauer ist zu ernsthaft und genau". Ob der US-Politberater Stanley Greenberg Gusenbauers Image aufmöbeln werde können, bezweifelt der EU-Mandatar: "Herr Greenberg ist auch kein Gott". Swoboda fordert einen "Ruck durch die Partei". "Das geht nicht von selbst, den Ruck muss man organisieren. Das ist traurig, aber wahr." Über die aktuelle SP-interne Lage meint Swoboda: "Die Stimmung ist noch zu flau. Abgeordnete und Bezirksparteisekretäre ziehen noch nicht richtig mit." (APA)