Nach der US-Börsenaufsicht (der WebStandard berichtete ) ermittelt nach einem Pressebericht nun auch die Staatsanwaltschaft wegen möglichen Bilanzbetrugs beim Medienriesen AOL Time Warner. Wie die Zeitung "USA Today" am Mittwoch berichtete, arbeitet die Staatsanwaltschaft am Konzern-Sitz in Dulles im US-Bundesstaat Virginia dabei eng mit der Börsenaufsicht SEC zusammen. Unternehmen weist Vorwürfe zurück Der Internet-Tochter AOL wird vorgeworfen, im Zeitraum 2000 bis 2002 ihren Umsatz um 270 Mill. Dollar (275 Mill. Euro) durch zweifelhafte Transaktionen aufgeblasen haben. Das Unternehmen hatte die Vorwürfe zurückgewiesen.(APA/AFP)