Wien (- Die Analysten der Bank Austria-Creditanstalt (BA-CA) haben ihre Gewinn- und Umsatzprognosen für den steirischen Leiterplattenhersteller AT&S nach unten revidiert. Als Begründung geben sie die schlechter als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen von AT&S und den weiterhin vorsichtigen Ausblick an. Den Gewinn je Aktie für das Geschäftsjahr 2002/2003 prognostiziert die BA-CA nun mit 0,31 Euro nach bisher 0,35 Euro. Im darauf folgenden Jahr werde er bei 0,56 anstatt bei 0,64 Euro liegen. Geringes Umsatz-Potenzial Für den Umsatz sehen die Analysten ebenfalls ein geringeres Potenzial als bisher angenommen. Im Geschäftsjahr 2002/2003 dürfte er bei 280 Mill. Euro anstatt bei 286 Mill. Euro liegen und im Folgejahr bei 314 Mill. Euro anstatt bei 328 Mill. Euro. AT&S hätten laut BA-CA zwar eine starke Marktposition, die durch das Ausscheiden einiger Mitbewerber noch verbessert worden sei, das schlechte Marktumfeld beherrsche jedoch das Geschehen. Die weitere Entwicklung von AT&S hänge den Experten zufolge stark vom Handheld-Markt ab, in dem AT&S 60 Prozent ihres Umsatzes lukrieren. (APA)