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Die Erde verteilt ihre Masse um.

Foto: APA/EPA/NASA
Washington - Die Erde wird am Äquator dicker. Das haben US-Forscher mit Hilfe von Satellitenmessungen festgestellt. Seit 1998 wächst demnach der Bauch unseres Planeten, die Erde wird immer kürbisförmiger. Als Ursache nehmen die Experten eine Umschichtung großer Wassermassen von den Erdpolen zum Äquator an, wie die US-Raumfahrtbehörde NASA mitteilte. Warum sich das Wasser neu verteilt, ist allerdings unklar. Die Präzisionsmessungen mit neun Satelliten seit 1979 stellen Christopher Cox von der Firma Raytheon und der NASA-Forscher Benjamin Chao im US-Wissenschaftsjournal "Science" (Bd. 297, S. 831) vom Freitag vor. (APA/dpa)